Die osteopathische Behandlung unterscheidet sich von einer einfachen chirotherapeutischen Behandlung.
Sie ist zeitaufwendiger in der Diagnostik und Therapie und beinhaltet ein weites Spektrum an möglichen Behandlungstechniken (z.B. Muskelenergietechnik, Fascientechnik, Triggerpunktbehandlung mit verschiedenen Methoden, sanfte Mobilisierungen, Recoiltechnik, Point of Release u.a.m. (Roland Liebscher-Bracht)).
Bewährt ist die osteopathische Behandlung in meiner Praxis insbesondere in sensiblen Regionen des Bewegungsapparates wie der HWS, findet aber in allen Bereichen des Körpers Anwendung. Hier hat sie gegenüber den klassischen Impulstechniken deutliche Vorteile in der Verträglichkeit und Dosierbarkeit ohne an Effektivität einzubüssen.
Grenzen der osteopathischen, wie auch chirotherapeutischen Behandlungen liegen in akut entzündlichen Prozessen, bei chronisch degenerativen Zuständen und schweren Erkrankungen. Hier kann teilweise aber noch erheblich der Schmerzpegel reduziert werden, je nach Umfang der begleitenden Reaktionen der Weichteile, der Muskulatur und des Bindegewebes.
In meiner Praxis werden Kinder, die zunehmend auch manuell behandelt werden müssen, als auch Erwachsene behandelt. Auch Säuglinge können behandelt werden, z.B. bei kopfgelenksinduzierten Symetriestörungen (KIS) durch den Geburtsprozess.
Die Osteopathie ergänzt sich gut mit anderen sanften Naturheilverfahren, wie auch der klassischen Homöopathie, dem Kinesiotaping, der Neuraltherapie, der Akupunktur (z.B. Suchtakupunktur in unserer Praxis) oder der Homeosinatrie (Triggerpunktbehandlung mit homöopathischen Mittel per lokaler Injektion). Oben genannte Verfahren kommen auch in unserer Praxis zum Einsatz.
Kosten: Die erste Behandlung samt umfassender Untersuchung des Bewegungsaparates kostet 75,-. Weitere Behandlungen liegen zwischen 25 – 50 Euro etwa, je nach notwendigem Aufwand.
Mitlerweile erstatten eine Vielzahl von gesetzlichen Krankenkassen die Osteopathie, meist nur zum Teil. Aber eine Nachfrage bei der Kassen lohnt sich! Insbesondere sollten Sie die Erstattung durch einen Arzt für Manuelle Therapie, der auch osteopathisch arbeitet, wie ich es tue, erfragen. Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan!
Aktuell ist es so, dass die BKK Securvita die Behandlung meinerseits bezuschusst. Die Securvita übernimmt pro Jahr 6 Behandlungen, maximal 3 pro Quartal und gibt 60,- pro Sitzung dazu (Angaben ohne Gewähr).
Kontaktieren Sie uns gern für weitere Fragen!
Dr. med. Michael Kröger
Manuelle Therapie – Osteopathie – Naturheilverfahren – Homöopathie – Allgemeinmedizin